Theodor Körner Preisträger:innen 2023


    I. Wissenschaften


    a) Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften

    Lisa Hoppel

    Afro-Asiatische Netzwerke und ihr Einfluss auf panafrikanische Gesellschafts- und Entwicklungsmodelle (1950er und 1960er Jahre)
    Das Projekt ist eine Neubetrachtung der panafrikanischen Bewegung durch die Linse Afro-Asiatischer Netzwerke in den 1950er und 1960er Jahren, um unterrepräsentierte Akteur*innen und (Aus-)Handlungsräume der Dekolonisierungsprozesse sichtbar zu machen. Ich untersuche, wie afrikanische Aktivist*innen in ausgewählte Afro-Asiatische Organisationsnetzwerke eingebunden waren, welche antikolonialen (Befreiungs-)Strategien und postkolonialen Ordnungsvorstellungen dort verhandelt und zirkuliert wurden, und wie sie sich auf die panafrikanische Institutionalisierung auswirkten. Die Untersuchung basiert auf afrikanischen, asiatischen und europäischen Quellen aus Staats- und Organisationsarchiven.
    Portrait Lisa Hoppel © Privat

    Catherine Raya Polishchuk

    Participating in urban renewal in Vienna: how social democratic legacy aids neoliberalization
    Partizipation, oder Bürger*innenbeteiligung, stößt selten auf Widerstand. Die meisten befürworten Teilnahme an lokalen politischen Prozessen. Doch woran beteiligt man sich als Bürger*in in solchen Prozessen? Dieses Dissertationsprojekt befasst sich mit Partizipation aus anthropologischer Sicht und verfolgt die geplante Erneuerung einer Straße in Wien sowie den begleitenden Partizipationsprozess. Beteiligung stärkt zwar lokale Politik, ihr Handlungsspielraum wird jedoch maßgeblich von überregionalen und globalen politischen und wirtschaftlichen Feldern bestimmt. Dadurch entsteht ein Spannungsfeld zwischen “guter” lokaler Politik und größeren globalen Prozessen, das dieses Projekt untersucht.
    Portrait Catherine Raya Polishchuk © Privat

    Hannah Quinz

    Anerkennungsdilemma Jobgarantie? Anerkennung zwischen Erwerbsarbeit, arbeitsmarktpolitischer Maßnahme und Erwerbslosigkeit
    Das Dissertationsprojekt untersucht Anerkennungschancen und -dilemmata einer Jobgarantie als arbeitsmarktpolitische Maßnahme für langzeitarbeitslose Menschen am Beispiel des österreichischen „Modellprojekts Arbeitsplatzgarantie Marienthal“. Dabei beschäftige ich mich mit gesellschaftlichen Normen, die sozialen Verhältnissen in (Erwerbs-)Arbeitszusammenhängen zugrunde liegen und nehme die subjektive Auseinandersetzung der handelnden Akteur:innen (Projektteilnehmer:innen) im Zeitverlauf in den Blick. Aus interpretativer Forschungsperspektive untersuche ich qualitative Längsschnittdaten und orientiere mich dabei an den Prinzipien der konstruktivistischen Grounded Theory. 
    Portrait Hannah Quinz © Privat

    b) Medizin, Naturwissenschaften und Technik

    Beatrice Anna Brugger

    Etablierung und Validierung einer Flusskammer um Experimente verschiedenster Forschungsrichtungen physiologischer zu gestalten.
    Damit unser Körper funktioniert, benötigt es ein gutes Zusammenspiel von verschiedenen biochemischen Prozessen wie u.a. Flüssigkeitsschubspannung (FSS). Sie wird durch Blut oder Plasmastrom im Körper erzeugt und wirkt direkt auf die Zellen eines Organs, wobei die mechanische Strömung den Metabolismus der Zelle, die Aufnahme von Nährstoffen und den Sauerstoffgehalt im Körper beeinflusst. Veränderte FSS kann zu Pathologien führen. Um diese Veränderungen auf unterschiedlichste Zelltypen und Organe im Körper untersuchen zu können wurde eine neue Flusskammer entwickelt und für verschiedenen Forschungsgebiete und Forschungsfelder (u.a. Nieren, Colon, Plazentaforschung) validiert. 
    Portrait Beatrice Anna Brugger © Privat

    Lea Kum

    Hochpalliativ - Ein Podcast durch die Höhen und Tiefen der Palliative Care in Österreich 
    Die frühzeitige Integration einer palliativmedizinischen Behandlung kann die Lebensqualität von terminal kranken Menschen und deren An- und Zugehörigen deutlich verbessern. Oft werden Angebote der Palliative Care (PC) zu spät, zu wenig oder gar nicht genutzt. Einer der Gründe könnte ein mangelndes Wissen und Bewusstsein für PC in der Allgemeinbevölkerung, aber auch beim medizinischen Fachpersonal sein. Als Möglichkeit zur Wissensvermittlung haben sich in den letzten Jahren neue Medien, wie z.B. Podcasts, als vielversprechende Option herausgestellt. Die Anzahl deutschsprachiger Palliativ-Podcasts ist jedoch begrenzt. Die Erstellung und Anwendbarkeit eines Palliativ-Podcasts sollen erfasst werden.
    Portrait Lea Kum © Privat

    c) Rechtswissenschaften

    Lorenz Dopplinger

    Exekutive Rechtsetzung im demokratischen Rechtsstaat: Legitimation durch Verordnungsverfahren?
    Die Verordnung ist in Österreich das zentrale Instrument exekutiver Normsetzung. Ihre Bedeutung demonstrierte jüngst die COVID-19-Pandemie. Obwohl moderne Gesellschaften auf exekutive Normsetzung angewiesen sind, wird sie sowohl aus demokratischer als auch aus rechtsstaatlicher Perspektive argwöhnisch beäugt. Dementsprechend existieren verschiedene Mechanismen, um diese Macht einzuhegen und zu legitimieren. In Österreich wird traditionell der Weg gewählt, den Verordnungsinhalt intensiv durch parlamentarisch beschlossene Gesetze zu determinieren. Das Forschungsvorhaben fragt, was Öffentlichkeitsbeteiligung, Begründungspflichten und andere verfahrensrechtliche Mechanismen hier leisten können.
    Portrait Lorenz Dopplinger © Privat

    d) Wirtschaftswissenschaften

    Pia Heckl

    Transmission of Gender Norms and Women’s Labor Force Participation over Time
    Welche Rolle spielt die Veränderung von sozialen Normen bei dem starken Anstieg und danach folgendem Abflachen der Arbeitsmarktpartizipation von Frauen? Das vorliegende Projekt entwickelt ein theoretisches Modell, das die gleichzeitige Entwicklung von Normen über die Rolle der Frau am Arbeitsmarkt und die Partizipation von Frauen beschreibt. Mithilfe von privaten und öffentlichen Informationsquellen lernen Haushalte über die sozialen Kosten der Erwerbstätigkeit der Frau. Um das Modell zu testen, wird es mit US-Daten kalibriert und kontrafaktische Szenarien eingesetzt.
    Portrait Pia Heckl © WU Wien

    II. Kunst


    a) Bildende Kunst und Kunstfotografie

    Diana Barbosa Gil

    Es wird immer Ärger (Caliwood)
    Eine Videoarbeit von ca. 22 Min., die in Cali (CO) gedreht wird bei einer Familie bestehend aus 3 Frauen im Alter von 45 bis 89, die von ihren Verwandten Besuch kriegt. Diese versucht, als Künstlerin aus rekären Verhältnissen heraus zu arbeiten, denen sie seit ihrer Migration nach Österreich ausgesetzt war. Doch als sie die Bedingungen der 3 Frauen sieht, versucht sie diese rasch in Kunstprojekte einzubeziehen, um ihnen ein kleines Einkommen zu sichern. Sie beschließen gemeinsam, ein modernistisches Zelt zu nähen, da eine der Frauen ehemalige Fabrikarbeiterin ist. Dabei kommen alte Erinnerungen hoch aus der Zeit, in der die Verwandte als Kind bei Ihnen lebte.
    Portrait Diana Barbosa Gil © Leonard Prochazka

    Vik Bayer

    Losing Futures
    Losing Futures ist ein Essayfilm, der gemeinsam mit Landwirt:innen einer sizilianischen Kooperative entsteht. Deren Wirtschaftsform basiert auf Solidarität und multiplen Formen der Fürsorge: füreinander und das Land, das sie bewirtschaften. Während die Erzählung um die Kooperative kreist, wird durch die Kameraführung und die Art der Erzählung eine Form des Storytellings erprobt, in der eine Dezentrierung des menschlichen Blicks stattfindet und zugleich die Frage gestellt wird, wie klimatische Katastrophen nicht nur unser Leben, sondern auch die Art, wie wir Geschichten erzählen, beeinflussen. 
    Portrait Vik Bayer © Privat

    Rebecca Merlic

    DOMUM Wien – A new experience of the collective digital home // DOMUM Wien - Eine neue Erfahrung des kollektiven digitalen Zuhauses
    DOMUM Vienna ist ein Projekt, das darauf abzielt, eine Brücke zwischen der digitalen und der physischen Welt zu schlagen und einen Ort zu schaffen, an dem Menschen zusammenkommen können, um gemeinsam zu erkunden, um einen gemeinsamen digitalen Raum zu schaffen, der soziale Gerechtigkeit und Gleichheit fördert.
    Das Projekt nutzt Daten, die von Teilnehmer: innen gesammelt werden, die einen Daten-Ring tragen, und schafft eine virtuelle Welt, die keine Reproduktion der Realität ist, sondern eine Parallelwelt, die mit Hilfe neuer Technologien aus Erinnerungen und Daten gespeist wird. Das Projekt wird untersuchen, wie die Aneignung persönlicher Körperdaten eine kollektive digitale Lebenserfahrung schaffen und traditionelle Vorstellungen von zuhause in Frage stellen kann, indem es ein neues Konzept des kollektiven digitalen Lebens und des virtuellen Zusammenlebens vorschlägt.
    Portrait Rebecca Merlic © Anna Manabe

    b) Literatur

    Paul Ferstl

    Rostrot
    Der Roman Rostrot spielt an der steirischen Eisenstraße von 1933 bis 1938. Die Handlung folgt einigen Bewohnerinnen und Bewohnern von Leoben und Eisenerz, die in diesen Jahren die austrofaschistische Machtübernahme, die Februarkämpfe 1934, den nationalsozialistischen Putschversuch im Juli 1934, das austrofaschistische Ständestaatsregime und schließlich den sogenannten „Anschluss“ an den NS-Staat erleben und gestalten. Der Text widmet sich somit den 1930er Jahren in einer Region, die durch starke Gegensätze geprägt ist: Landwirtschaft und Schwerindustrie, kaum besiedelte Bergregionen und Massenquartiere, Armut und Reichtum, Katholizismus und Kommunismus, Faschismus und Sozialdemokratie.
    Portrait Paul Ferstl © Privat

    Ursula Knoll

    Zucker
    Zucker ist der Treibstoff des Lebens, billige Energie, Gift, und immer auch ein Versprechen. Wie jeder Stoff überschreitet er Grenzen – von Körpern, Staaten, Epochen und Ökosystemen. Der Roman erzählt vom ambivalenten Glücksversprechen des Zuckers aus mitteleuropäischer Perspektive vom Beginn der Moderne bis in die nahe Zukunft. Im Zentrum stehen sechs Frauenfiguren, deren Leben mit der Rübenzuckerindustrie im Burgenland, der Erfindung des Würfelzuckers in Mähren und dem Ende der kolonialen Sklavenhaltung in Großbritannien verbunden sind. Sie alle ringen um die richtige Dosis eines unstillbaren Verlangens. Leben.
    Portrait Ursula Knoll © Privat

    Paola Lopez

    Halbwertszeiten
    In drei Generationen erzählt dieser Roman vom Schweigen, vom Verlassen und vom Annähern. Da ist Lyudmiła, die im Alter von 18 vor den Nazis aus Polen flieht und schließlich in Beirut landet, wo sie allen Widerständen zum Trotz Chemikerin wird wie ihr großes Idol Marie Skłodowska-Curie. Da ist Lyudmiłas Tochter Daria, die mit 19 Beirut wegen des Bürgerkriegs verlässt und in München Medizinerin wird. Und schließlich Darias Tochter Lucy, die mit 20 den Kontakt zu ihren Eltern abbricht und nach Berlin geht. Drei Jahre lang spricht Lucy nicht mit ihren Eltern, bis in ihrem WG-Zimmer plötzlich der schwarze Konzertflügel aus ihrer Kindheit steht.
    Portrait Paola Lopez © Privat

    b) Musik

    Tanja Elisa Glinsner

    "Durch des Traumes Schleierfalten " - ein räumlich-dynamisches Klang-Gebilde 
    Wände aus Musik sind nicht starr, nicht fest, sondern dynamisch… sie resonieren nach innen, in sich, nach außen - auf unterschiedlichsten Ebenen: räumlich-real, emotional, zeitlich und spirituell.
    Mit Durch des Traumes Schleierfalten soll eine dynamische Raumkomposition geschaffen werden, welche auf die architektonischen Verhältnisse des Linzer Doms als formalmusikalische Parameter zurückgreift. Hierbei möchte Glinsner eine Parallele zu A. Bruckners Rückgriff auf musikalische Themen Palestrinas und die daraus resultierende architektonische Form seiner e-Moll Messe ziehen und u.a. der Frage nach „dem richtigen Raum für Religion und Spiritualität“ kompositorisch nachspüren.
    Portrait Tanja Glinsner © Theresa Pewal

    Christof Ressi

    game over 1.0 – Eine Multiplayer-Game-Engine für audiovisuelle Kunstwerke
    game over 1.0 ist eine selbst entwickelte explorative musikalische 2D-Mehrspieler-Computerspielumgebung, die explizit für audiovisuelle Performances sowie für vernetzte interaktive Installationen konzipiert ist. Meine Ausgangsthese ist, dass Computerspielumgebungen als ein eigenständiges künstlerisches Medium zu verstehen sind, welches aufgrund seines hochgradig interaktiven und nichtlinearen Charakters besonders dazu geeignet ist, die Idee der Offenen Form in überzeugender Weise zu verwirklichen. Mein Ziel ist, den Möglichkeitsraum für das Publikum unmittelbar erfahrbar zu machen und die spontane Entscheidungstätigkeit der Spieler*innen zu einem performativen Element zu erheben.
    Portrait Christoph Ressi © Silvio Rether

    III. Stiftungspreise im Rahmen des Theodor Körner Fonds

    Miriam Gassner

    Weiblich, jüdisch, vergessen? – Die Frauen der Wiener Rechtstheoretischen Schule und ihr Beitrag zu Kelsens Rechts- und Demokratietheorie
    Stiftungspreis der Stadt Wien (Rechtswissenschaften)
    Zwischen 1913 und 1930 entwickelte sich in Wien die vom Architekten der Österreichischen Bundesverfassung Hans Kelsen begründete „Wiener Rechtstheoretische Schule“, welche ab Mitte der 20er Jahre Weltruhm erlangte. Bereits kurz nach der Zulassung von Frauen zum Studium der Rechtwissenschaften schlossen sich auch erste Frauen dem Wiener „Kelsen-Kreis“ an und machten diesen auch in dieser Hinsicht „revolutionär“. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft wurden nahezu alle Wiener „Kelsen-Schülerinnen“ von den Nationalsozialisten aus Österreich/Europa vertrieben. Mit ihrer Vertreibung geriet auch ihr Beitrag zur Entwicklung und Weiterverbreitung von Kelsens Rechts- u. Demokratietheorie in Vergessenheit.
    Portrait Miriam Gassner © Privat

    Christopher Mann

    Einfluss des Sozioökonomischen Status auf die Guideline gerechte Therapie von kardiologischen Patienten
    Stiftungspreis der Stadt Wien (Medizin, Naturwissenschaft & Technik)
    Unsere Untersuchung fokussiert den Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status und der kardiologischen Versorgung. Wir analysieren, ob Patient:innen mit niedrigerem sozioökonomischem Hintergrund seltener leitliniengerechte Therapie erhalten. Wir erfassen Daten zu Alter, Geschlecht, Herkunft, Einkommen und Bildungsstand. Auch externe Faktoren wie der Wohnort werden betrachtet. Wir suchen Erklärungen für etwaige Ungleichheiten und entwickeln gezielte Lösungen zur Verbesserung der Versorgung von Patient:innen mit niedrigerem sozioökonomischem Status. Ziel ist, Barrieren zu überwinden und die medizinische Versorgung gerechter und qualitativ hochwertiger zu gestalten. 
    Portrait Christopher Mann © Privat

    Philipp Preinstorfer

    Der Kofferfisch als Vorbild für eine modulare, ressourceneffiziente Betonbauweise (KoModBeton)
    Klimaschutz-Preis - gewidmet vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
    Die Natur kann als Inspirationsquelle genutzt werden, um bautechnische Herausforderungen zu losen. Der Kofferfisch hat ein flächiges Skelett aus einzelnen Knochenplatten entwickelt, das eine hohe Ressourceneffizienz bei gleichzeitig hoher Tragfähigkeit aufweist. Dieses Skelett wird ingenieurwissenschaftlich erforscht und ein modulares Tragwerk aus Beton abstrahiert. Die Verbindung der einzelnen Plattenelemente ist von zentraler Bedeutung, da sie die Kräfte zwischen den Platten überträgt und so die Integrität des Tragwerks gewährleistet. Vom Kofferfisch abgeleitete Fügekonzepte werden in weitere Folge auf ihre Demontierbarkeit untersucht, um eine Wiederverwertbarkeit der Module zu fördern.
    Portrait Philipp Preinstorfer © Privat

    IV. Herbert Tumpel-Preis

    Flora Petrik

    Auf Klassenfahrt – Eine qualitative Studie zu studentischen Bildungswegen im Spiegel sozialer Ungleichheit
    Trotz des Ausbaus des Bildungswesens ist das Universitätsstudium in Österreich und Deutschland nach wie vor von sozialen Ungleichheiten geprägt: Studierende aus nicht-akademischen Familien sind immer noch unterrepräsentiert und sehen sich im Studium mit zahlreichen Hürden konfrontiert. Die Dissertation richtet den Blick auf die Erfahrungen jener First-Generation Studierender. In Rückgriff auf biografisch-narratives Datenmaterial werden sowohl Widerständigkeit und Spielräume als auch leidvolle Erfahrungen und Grenzen von Handlungsmöglichkeiten erkundet. Dabei rücken jene symbolischen Klassenkämpfe in den Fokus, die innerhalb sowie außerhalb von Bildungseinrichtungen ausgetragen werden.
    Portrait Flora Petrik © Privat